Jedes Kind ist einzigartig und bringt seine ganz persönliche Geschichte mit sich. Es hat sein individuelles Umfeld und seinen eigenen kulturellen Hintergrund, in dem es aufwächst. Jedes Kind hat eigene Werte und Motive. Diese bunte Vielfalt an kleinen Persönlichkeiten, die unsere Gesellschaft hervorbringt, macht unsere Arbeit spannend und bereichernd!

Kinder sind soziale Wesen und brauchen Beziehungen und soziale Verbundenheit. Im Miteinander sehnen sie sich nach Anerkennung und Wertschätzung.

Kinder sind ihrer Welt offen und positiv zugetan. Sie haben viel Fantasie und große Freude an Bewegung. Sie entdecken ihre Welt spielerisch. Kinder testen ihre eigenen Grenzen stets aufs Neue heraus und schreiten so in ihrer Persönlichkeitsentwicklung weiter voran.

Kinder erleben ihre Welt mit allen Sinnen. Sie leben im Hier und Jetzt und gehen ihren eigenen Impulsen nach. Sie sind der Motor ihrer eigenen Entwicklung. Wir begleiten die Kinder und holen sie an der Stelle ab, an der sie sich augenblicklich befinden - mit all ihren persönlichen Stärken und Schwächen.

Kinder haben große Emotionen, die wir in unserer pädagogischen Arbeit liebevoll annehmen und begleiten möchten.

Sie lernen durch Nachahmung und Vorbilder. Kinder sind handlungsfähig und haben den Wunsch nach Teilhabe und Mitbestimmung. In einem geschützten Rahmen aus Grenzen und Strukturen brauchen sie Freiheit. Dies gibt ihnen sowohl Sicherheit als auch die Möglichkeit zur Selbstverwirklichung.

Das Kind ist Teil der Natur und möchte in der belebten Natur Erfahrungen sammeln.
„Kinder wollen die Natur in freiem Spiel erleben. Das macht die Magie des Draußenseins aus.“
(„Wie Kinder heute wachsen“, Herbert Renz-Polster/Gerald Hüther, S. 50)

Aus dem Bild des Kindes ergibt sich unsere Rolle als Pädagoginnen. Wir sehen uns als Entwicklungsbegleiter des Kindes und haben ihre individuellen Bedürfnisse im Fokus unserer pädagogischen Arbeit.